Angesichts der humanitären Notlage wird das Krisen- und Unterstützungszentrum (CDCS) des Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten aktiv, um den Opfern und Geflüchteten zu Hilfe zu kommen.
Zur Deckung der dringendsten Bedürfnisse hat Frankreich 100 Millionen Euro bereitgestellt, durch die insbesondere akut benötigte humanitäre Hilfsgüter (z. B. Medikamente, Beatmungsgeräte, Zelte und Decken) finanziert werden sollen. Diese werden über die humanitäre Luftbrücke über Polen an die Behörden in der Ukraine oder direkt an die Nachbarländer, die Geflüchtete aufnehmen, geliefert.
Es wurden zwei Fonds eingerichtet, um den guten Willen zu bündeln und schnell und wirksam finanzielle Beiträge zu den humanitären Hilfsaktionen Frankreichs zu sammeln:
- ein Fonds für die Gebietskörperschaften (FACECO) (auf Französisch)
- ein Hilfsfonds für die Unternehmen (auf Französisch)